kärnten.museum

Museumgasse 2
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Kärnten, Österreich
Lizenz
  • UZ-Lizenz1431
Ausstattung
  • Barrierefrei
  • Internet
  • Nichtraucher
  • Seminarausstattung
  • Seminartechnik
Zusatzangebote
  • Kinderfreundlich
Lage des Betriebes
  • Entfernung Bahn650 m
  • Entfernung Bus110 m
  • Entfernung Hotel500 m
  • Entfernung Zentrum650 m

Kärnten: Berge und Seen, Alpe-Adria-Gedanke, National- aber auch Technologieparks. Mittendrin ein Landesmuseum, dessen Arbeit auf generationenübergreifende Langfristigkeit ausgelegt ist, so wie alle museale Tätigkeit. In Österreichs Süden spielt die Natur eine große Rolle und Langfristigkeit benötigt Ressourcenmanagement. Vielleicht finden wir die Konturen einer institutionell verorteten Umweltphilosophie im kärnten.museum sogar etwas schärfer herausgearbeitet als andernorts – eine Dialektik, die dem Umweltgedanken im Museum eingeschrieben ist.

Wir verbrauchen Ressourcen, wenn wir die Dinge (Objekte), wenn wir unsere Sammlungen ihrem natürlichen Zug zur Kompostierung dauerhaft entgegenwirken. Wir verhindern, dass sie Staub ansetzen, wir (ver)brauchen viel Mühe und noch mehr Energie, damit sie uns erhalten bleiben. Und im selben Atemzug müssen wir mit allen Ressourcen schonend umgehen, so dass auch die langfristige Perspektive dieser Arbeit erhalten und dauerhaft gesichert bleibt. Konfrontiert mit diesem Widerspruch wählt das kärnten.museum eine pragmatische Herangehensweise.

Wir versuchen, uns nichts vorzumachen und uns nicht unreflektiert alle positiven Ansätze des Nachhaltigkeitsdiskurses (alle SDGs) auf die Fahnen zu heften, während wir Tag für Tag unsere Depots im Sinne des Objektschutzes klimaregulieren. Wir versuchen aber vorzumachen und quer durch alle Prozesse in der Museumsarbeit darauf Rücksicht zu nehmen, wie eine Welt im Wandel diesen selbst auch als fortwährende Chance und Aufforderung (alle SDGs) auffassen und verstehen kann. Darum geht es: mitzudenken und mitzutun. Im kärnten.museum Klagenfurt steht der Begriff des „Wandels“ gar im Zentrum der musealen Präsentation und dient als Leitfaden für die Erzählung.

Unsere Umweltleistungen

Das haben wir für die Umwelt / für das Umweltzeichen bereits umgesetzt:

Die Mitarbeiter:innen des kärnten.museum Klagenfurt haben sich im Zuge der Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen eingehend mit dem ökologischen Fußabdruck des Museums auseinandergesetzt, Verbesserungspotenziale ausgemacht und eigene Ideen eingebracht. Viele dieser Vorschläge konnten wir bereits umsetzen:

Ausstellungen

Bereits bei der Konzeption von Ausstellungen überlegen wir uns, wie wir Ausstellungsbauten einerseits ressourcenschonend herstellen, andererseits aber auch in anderen Ausstellungskontexten möglichst oft wiederverwenden können. Darüber hinaus greifen wir bei der Produktion von Ausstellungsmaterialien auf unser regionales Netz an Kärntner Partnerbetrieben zurück.

 

Kulturvermittlung

Um allen Menschen die Teilhabe an Kultur und Bildung zu erleichtern, legen wir im kärnten.museum großen Wert auf Barrierefreiheit. Dabei geht es uns aber nicht allein um den Abbau physischer Schranken, sondern auch um eine verbesserte Zugänglichkeit für alle Besucher:innen im weitesten Sinne – ungeachtet der Herkunft oder Bildung.

 

Veranstaltungen

Bei Veranstaltungen unterstützt uns unser Museumscafé „Fürstlich im Museum“. Die angebotenen Produkte stammen überwiegend von lokalen und zertifizierten Zulieferbetrieben. Wir verzichten bei Eigen- wie Fremdveranstaltungen bewusst auf Einweggeschirr und Schnittblumen und setzen überwiegend Mehrweggebinde ein.

 

Energie sparen, Ressourcen schonen

Im Zuge der Neugestaltung des kärnten.museum wurde im Innen- wie Außenbereich bereits flächendeckend auf energiesparende LED-Beleuchtung gesetzt, unser Strom stammt zudem zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern. Dennoch geben wir uns mit dem Status quo nicht zufrieden und erheben laufend die Verbräuche von Strom, Fernwärme und Wasser, um weitere Einsparpotentiale auszumachen.

UmweltZEICHEN – Slogan

Wir führen das Umweltzeichen weil…

… wir versuchen uns nichts vorzumachen. Wir versuchen es einfach vorzumachen.