Landesgalerie Niederösterreich

Museumsplatz 1
3500 Krems an der Donau
Niederösterreich, Österreich
Kunstmeile Krems
Lizenz
  • UZ-Lizenz1424
Ausstattung
  • Barrierefrei
  • Fahrrad
  • Internet
  • Nichtraucher
  • Restaurant
  • Seminarausstattung
  • Seminartechnik
Lage des Betriebes
  • Entfernung Bahn1,60 km
  • Entfernung Bus200 m
  • Entfernung Hotel500 m
  • Entfernung Restaurant5 m
  • Entfernung Zentrum1.000 m

Die Landesgalerie Niederösterreich ist die erste Adresse für österreichische Kunst in Niederösterreich. Das jüngste Museum auf der Kunstmeile Krems wurde im Mai 2029 eröffnet. In dem spektakulären Museumsbau des Vorarlberger Architekturbüros Marte.Marte werden Meisterwerke aus den Landessammlungen Niederösterreich wie Egon Schiele, Oskar Kokoschka oder der „Kremser Schmidt“ präsentiert. Zudem ist das Museum Zentrum und Heimat für österreichische Künstler:innen insbesondere mit Bezug zu Niederösterreich. Zu sehen sind sowohl prominente und bereits im Kanon der österreichischen Kunstgeschichte etablierte als auch weniger bekannte, junge oder noch zu entdeckende Positionen. Aufsehen erregen installative Projekte, die mit der Architektur des Hauses in Dialog treten. Die Dachterrasse bietet einen sensationellen Blick auf die Donau und in die Wachau.

Unsere Umweltleistungen

Das haben wir für die Umwelt / für das Umweltzeichen bereits umgesetzt:

Seit März 2024 sind drei Museen der Kunstmeile Krems – die Landesgalerie Niederösterreich, das Karikaturmuseum Krems und die Kunsthalle Krems – mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Die Kunstmeile Krems integriert weitestgehend nachhaltige Praktiken in ihren Betrieb – von der Energieeffizienz der Gebäude bis zur Auswahl langlebiger, umweltfreundlicher Materialien etwa bei der Ausstellungsgestaltung oder Werbemittelproduktion. Gemeinsam mit der Einhaltung der Umweltstandards der NÖKU-Gruppe ist die Zertifizierung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem grünen Museumsstandort. Die Bereiche Ökologie, Energie und Soziales sind die drei wesentlichen Säulen für einen nachhaltigen Museumsbetrieb und die Basis zur Erreichung des Österreichischen Umweltzeichens.

 

In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Maßnahmen gesetzt, um energieeffizient zu wirtschaften. Die Kunstmeile Krems betreibt ihre Gebäude mit Fernwärme bzw. hoch effizienten Wärmepumpensystemen. Ein entsprechend modernes Regelungssystem sorgt beim Heizen und Kühlen für den nötigen Überblick und eine sparsame Betriebsweise für alle Gebäude. Eine gezielte Wärmedämmung trug zur Reduktion des Energieverbrauchs bei. Auf dem Dach der Kunsthalle Krems wurde eine PV-Anlage errichtet.

 

Die Außenbeleuchtung erlischt in den Nachtstunden, die örtliche Straßenbeleuchtung sorgt für die nötige Grundbeleuchtung, um trotzdem sicher im Bereich der Kunstmeile flanieren zu können. Darüber hinaus sind die Häuser mit energiesparender LED-Innenbeleuchtung ausgestattet, Dimmer passen die Lichtstärke an, um energieschonend zu agieren.

 

Die Kunstmeile Krems setzt auf Abfallvermeidung. Der anfallende Müll wird getrennt und entsprechenden Recyclingsystemen zugeführt. Ausstellungswände und Einbauten werden so oft wie möglich wiederverwendet und bei der Konzeption neuer Ausstellungen berücksichtigt.

 

Bei Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel kommen ökologische Produkte zum Einsatz. Für den Bürobedarf und Drucksorten wird Papier mit Umweltzeichen verwendet. Beauftragt werden Betriebe, die klimafreundlich drucken.

 

Die Pflege der Grünflächen im Außenbereich erfolgt ausschließlich in Handarbeit ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden. Gepflanzt werden hauptsächlich einheimische Gewächse. Ein Teil der Dachfläche der Kunsthalle Krems ist mit einer extensiven Begrünung ausgeführt. 

 

Die Ausstellungshäuser der Kunstmeile Krems sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Über verschiedene Kommunikationskanäle werden die Besucher:innen auf dieses Angebot aufmerksam gemacht und zur klimafreundlichen Anreise motiviert. Als Firmenwagen wurde eine E-Auto angeschafft.

 

Soziale Nachhaltigkeit

Die Ausstellungshäuser der Kunstmeile Krems möchten für alle Menschen zugänglich sein. Im Sinne der Inklusion steht der Abbau von Barrieren an vorderster Stelle. Ziel ist die Zugänglichkeit der Orte, der präsentierten Inhalte und das Sich-willkommen-Fühlen. Das Programm „Hunger auf Kunst und Kultur“ ermöglicht auch Menschen mit finanziellen Engpässen den Museumsbesuch.

 

Ein Augenmerk liegt auf der Achtsamkeit in der Sprache in Bezug auf geschlechtergerechte Formulierungen und Inklusion. Die Kunstmeile Krems will ein diskriminierungsfreier Raum sein.

 

Entsprechend dem von der NÖKU-Gruppe entwickelten Leitbild für Zusammenarbeit und Führung bestimmen auf der Kunstmeile Krems Vertrauen, Eigenverantwortung, (Mit-)Gestaltung, Partizipation, Offenheit sowie Mut zu Neuem und zum Experiment das Denken, Entscheiden und Handeln der Mitarbeiter:innen im Arbeitsalltag.

UmweltZEICHEN – Slogan

Wir führen das Umweltzeichen weil…

… Kunst und Kultur großes Potenzial haben, das Bewusstsein für Umweltfragen in Zeiten der Klimakrise zu stärken und die Landesgalerie Niederösterreich einen relevanten Beitrag zu nachhaltigem Handeln, zu Umweltschutz und zu einem respektvollen Zusammenleben ohne Ausgrenzung und Diskriminierung leisten möchte.

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