Sicher in die Sonne
Das wichtigste Ziel eines Sonnenschutzes ist es, Hautkrebs zu vermeiden. Da aber auch sehr gute Sonnencremen nie ganz unproblematisch für die Gesundheit und Umwelt sind, sollte man sie so wenig wie möglich einsetzen.
Daher empfehlen wir: Bleiben Sie im Schatten, tragen Sie UV-Shirts/Hemden (auch beim Schwimmen) und setzen Sie Hüte oder Kappen auf. Wenn dann doch eine Creme notwendig ist, achten Sie auf eine korrekte Anwendung: Lassen Sie die Creme gut einziehen, bevor sie ins Wasser gehen, um sie nicht gleich wieder abzuwaschen. Und wählen sie das Sonnenschutzprodukt sinnvoll aus. Dazu haben wir folgende Tipps:
- Achten Sie auf die Deklaration und vermeiden Sie folgende Stoffe: Oxybenzone, Octinoxate, Octocrylene, Homosalate
- Duftstoffe sind unnötige Zusätze
- Manche Hersteller kennzeichnen ihr Produkte bereits freiwillig als „Ohne hormonell wirksame Zusätze – Basis: EU-Prioritätenliste, www.vki.at/hormoninfo“
- Falls Sie am Meer urlauben, greifen Sie zu Auszeichnungen wie „reef safe“ oder „gemäß dem Hawaii Riffgesetz“ – eine vollständige Liste der zu vermeidenden Substanzen finden sie hier: Reef Safe Sunscreen Guide | Save the Reef
Der Verein für Konsumentenschutz hat auch dieses Jahr wieder Sonnencremen und After Sun Lotions getestet. Bewertet wurde natürlich, ob der angegebene UV Schutz eingehalten wird, aber auch ob gesundheitsschädliche Substanzen enthalten sind. Die gute Nachricht ist – die Sonnencremen werden besser! Die Ergebnisse dazu finden Sie online unter Test Sonnenschutzmittel: Welche Produkte ab Lichtschutzfaktor 30 sind empfehlenswert? | KONSUMENT.AT bzw. Test After-Sun-Pflegeprodukte: Zu viel versprochen? | KONSUMENT.AT