Mehrwegbecher – am Filmset und ganz privat
Aus amerikanischen Filmen sind uns die Menschen mit ihren Coffee to Go und anderen Wegwerfbechern inzwischen ein vertrauter Anblick. Was die Filme nicht zeigen, sind die Müllberge, die dieses Verhalten produziert. Österreichs Filmbranche hat dagegen ein Rezept und das heißt "Green Producing"
Corona als Argument für Wegwerfbecher?
Im ersten großen Schock über die neuen Hygieneanforderungen glaubten viele Unternehmen, sich nur mehr mit Einmal- und Wegwerfprodukten helfen zu können. Nachdem sich die erste Beunruhigung etwas gelegt hat, ist auch hier wieder mehr Verhältnismäßigkeit eingekehrt. Becher werden (wie vorher auch) nicht miteinander geteilt und jeder hat seinen eigenen Becher am Filmset- oft auch mit dem Namen des Schauspielers oder Crewmitglieds gebrandet.
Wir haben dazu die Umweltzeichen Filmproduktionsfirma DasRund aus dem 7. Wiener Gemeindebezirk befragt, wie sie damit umgehen:
„Unsere Mehrwegbecher wurden von Anfang an von den Drehteams gut aufgenommen. Wir haben die höchsten Hygiene-Standards auf unseren R&-Sets und unsere Becher werden nach jedem Dreh von einer umweltfreundlichen Parnterfirma gereinigt. Als Greenproducing Company sehen wir uns stetig in der Verantwortung, den grünen Weg zu gehen und auch in Zeiten von Infekten oder Viren sichere Lösungen anzubieten.“ (GF Lisa Scheid)
So funktioniert Green Producing mit dem Österreichischen Umweltzeichen auch in Coron Zeiten gut und ohne Wegwerfbecher!
KONSUMENT Thermobecher-Test
Passend dazu haben unsere Kollegen vom VKI einen aktuellen Thermobecher-Test durchgeführt und publiziert. Dabei zeigt sich, dass alle Becher bruchfest sind und gefährliche Schadstoffe kein Thema sind. Der große Unterschied ist die Isolierfähigkeit, also das Vermögen, den Inhalt möglichst lange warm zu halten. Diesbezüglich gab es sehr große Unterschiede - so viel sei aber verraten: der Sieger kam aus dem Möbelhaus. Mehr Informationen dazu finden sich HIER.