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Arbeit 21 - es gibt noch viel zu tun
Wandel der Arbeitswelt im 21. Jahrhundert

Kaum etwas trägt so zum Selbstwertgefühl des Menschen bei wie Arbeit und Leistung. Doch die heutige Erwerbsarbeit ist zunehmend sinnentleert, konzentriert sich oft nur auf einen geringen Teil des Endprodukts und steht unter hohem Konkurrenz- sowie Zeitdruck. Die Grüne Wirtschaft möchte wissen, wie sehr die industrielle Arbeitsteilung unsere gesellschaftliche Kultur prägt und wie Staaten auf die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen reagieren.

Certificate number
teQ6UVboGP
Organised by
Grüne Wirtschaft Bundesbüro
Location
Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
Country
Austria
Duration
1 day
Date
21 November 2014: 1010
More infos
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Kaum etwas trägt so zum Selbstwertgefühl des Menschen bei wie Arbeit und Leistung. Aus dem Arbeitsprozess ungewollt auszuscheiden, stürzt viele Menschen in eine existenzielle Krise. Schließlich ist die monetär bewertete Erwerbsarbeit wichtigste Grundlage für den ökonomischen und sozialen Status in unserer Gesellschaft.
Doch die heutige Erwerbsarbeit ist zunehmend sinnentleert, konzentriert sich oft nur auf einen geringen Teil des Endprodukts und steht unter hohem Konkurrenz- sowie Zeitdruck. Während die Arbeitslosenrate unaufhörlich steigt und viele Menschen mit dem Einkommen aus ihrer Erwerbsarbeit nur mehr schwer auskommen, nehmen für viele andere Stress und Überstunden zu, was nicht selten ins »Burnout« führt. Viele spüren, dass vieles
nicht mehr stimmt, und machen sich Sorgen, wie sich die Arbeitswelt weiterentwickelt.
Die Grüne Wirtschaft möchte wissen, wie sehr die industrielle Arbeitsteilung unsere gesellschaftliche Kultur prägt und wie Staaten auf die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen reagieren. Sind eine flächendeckende Arbeitszeitverkürzung oder ein bedingungsloses Grundeinkommen die Lösung? Welche Erwartungen haben die Unternehmen an die Arbeitswelt der Zukunft? Und wie müssen wir reagieren, wenn kein nennenswertes Wirtschaftswachstum mehr erzielt werden kann und sich unsere Wirtschaft – gewollt oder nicht – immer mehr zu einer »Postwachstums-Ökonomie« entwickelt?