Wie können Umweltzeichen den grünen Wandel der EU unterstützen?

Umweltzeichen können eine zentrale Rolle zur Förderung der Nachhaltigkeit in der EU spielen. Erfahren Sie dazu mehr beim Seminar zum Welt-Umweltzeichentag am 2. Oktober 2024 in Brüssel.

Wie können Umweltzeichen den grünen Wandel der EU unterstützen?

Diese Frage steht ganz oben auf der Tagesordnung, wenn der Nordische Schwan als Umweltzeichen gemeinsam mit dem deutschen Blauen Engel, dem niederländischen SMK, dem Österreichischen Umweltzeichen und den beiden Abgeordnetinnen Lena Schilling und Delara Burkhardt zum Seminar zum Welt-Umweltzeichentag im EU-Parlament einlädt.

Im Mittelpunkt des Seminars steht das erhebliche Umwelt- und Klimapotenzial, das in einer Überarbeitung der Vergaberichtlinie 2014 steckt, die den Rahmen für alle öffentlichen Beschaffungen in der EU festlegt. Darüber hinaus werden wir uns mit der Green-Claims-Richtlinie befassen, die darauf abzielt, dem Greenwashing ein Ende zu setzen – zwei EU-Rechtsvorschriften, bei denen Umweltzeichen eine zentrale und unterstützende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit und der Gewährleistung des grünen Übergangs in der EU spielen können.

Zu den Rednern gehören Jean-Yves Muylle und Emmanuelle Maire, die Einblick in die Arbeiten der EU-Kommission mit der Vergaberichtlinie und Green Claims geben. Wir hören auch Benjamin Göllner vom österreichischen Unternehmen Hollu, der seine Erfahrungen als Hersteller mit Umweltzeichen teilt, sowie Ulrika Palm von Schwedens Kommunen und Regionen, die über die Wechselwirkung zwischen Umweltzeichen und grüner öffentlicher Beschaffung spricht. Abschließend erklärt Johanna Wurbs vom Blauen Engel, wie Umweltzeichen neue grüne EU-Gesetze unterstützen können.

Sind Sie am 2. Oktober von 12.30 bis 15.00 Uhr in Brüssel? Dann melden Sie sich jetzt für das Seminar an, indem Sie an Erika Jangen schreiben: erika.jangen@ecolabel.seS