Kongresskultur GmbH Bregenz – Kunstgenuss und Nachhaltigkeit
Egal ob Oper oder Kongresse Menschen zusammen bringen- am Bodensee stehen alle Ampeln auf grün.
Wenn Ende Juli die ersten Töne der Ouvertüre von „Carmen“ erklingen, die Festspielbühne hell erleuchtet ist und 7.000 ZuschauerInnen die Oper vor der traumhaften Kulisse des Bodensees genießen – dann wissen vor allem die MitarbeiterInnen der Kongresskultur GmbH in Bregenz, wie viel Arbeit und Herzblut in einer solchen Großveranstaltung steckt.
Normalerweise sind es weniger als 50 MitarbeiterInnen, die hinter den Kulissen der Kongresskultur Bregenz dafür sorgen, dass alles reibungslos klappt. Sobald aber die Festpielproben starten, wimmeln unzählige Personen aus vielen verschiedenen Ländern durchs Haus. Da trotzdem noch nachhaltig zu arbeiten, ist eine ganz schöne Herausforderung! Jedoch lässt man sich in diesem Betrieb von großen Aufgaben nicht einschüchtern und hat vor einigen Jahren die Renovierung des Festspielhauses als Basis für einen noch nachhaltigeren Ablauf genutzt.
Seit 2015 ist die Kongresskultur Bregenz auch eine Green Location, sodass es für KundInnen deutlich einfacher wird, Green Meetings abzuhalten: Die meisten Punkte, die man für ein Green Meeting erfüllen muss, sind so schon erreicht. - fast ohne Aufwand für die Auftraggeber!
Warum man am Bodensee so sehr auf nachhaltiges Arbeiten bedacht ist, fasst Ursula Kaufmann so zusammen: „Wenn man im Paradies lebt, dann wird einem bewusst, was es zu schützen gilt.“ Das scheinen auch andere Betriebe in der Region so zu sehen, und so kann man sich fest auf die vielen Partner verlassen, die teilweise, wie beispielsweise das Catering, selbst schon mit dem Umweltzeichen zertifiziert sind.
Eine intakte Umwelt bildet die Basis für die Erhaltung der Kultur, das liegt den Vorarlbergern sehr am Herzen. Und so ist es kein Wunder, dass die Kongresskultur Bregenz GmbH als Pilotprojekt beim Umweltzeichen dabei war: Schließlich gibt es die Festspiele, die einen traumhaften Rahmen für Carmen, Aida, die Zauberflöte und viele andere Kulturgüter bieten, schon seit 1946.